Der Januar in der Zanke

Leute heute, wir starten motiviert in ein frisches Zankenjahr 2024! Wie schön, dass alle regelmäßigen Tresen uns auch im Neuen Jahr weiter begleiten! 

Montags wird weiterhin fleißig beim Coworking gearbeitet. Wir kochen frischen Kaffee und wer Bock hat, kann auch ein Mittagessen zusammenschmeißen.

Fix essen gibt es bei KüFa, dem Flinta-Neujahrsbrunch und dem köstlichen veganen Dinner. Wir lassen euch nicht darben im neuen Jahr, versprochen.

Für alle, die schon mal wissen wollten wie wir als Kulturfabrik so arbeiten oder sich vorstellen können, selbst bei uns einzusteigen, veranstalten wir am 17. Januar ein öffentliches Plenum. 

Input für‘s Köpfchen gibt es beim Vortrag zur Geschichte der Wirtschaft in der NS-Diktatur und eurer stadtpolitisches Wissen dürft ihr bei der Gameshow unter Beweis stellen.

Für Vinyl-Liebende gibt es ein neues Format, bei dem alle ihre Lieblingsplatte mitbringen dürfen. Obendrein wird es beim Sketchtreff kreativ! Für alle Fans des Italoschlager gibt es endlich die heißersehnte Vol. 2 und vielleicht sogar den ein oder anderen.

Wir freuen uns auf einen fröhlichen Austausch und Inspiration für ein Jahr voller guter Einfälle! 

Eure Kulturfabrik

Kleine Kunstschau

Zweieinhalb Tage Popcorn und künstlerisches Potpourri! Am ersten Dezemberwochenende lädt die Kulturfabrik Bochum (e. V.) zur Kleinen Kunstschau in die Quartiershalle in der KoFabrik (e. V.) ein.

Von Freitagabend, 03.12.2021, bis Sonntagabend, 05.12.2021, zeigen hier zehn Kunstschaffende aus Bochum eine Auswahl ihrer Arbeiten. Neben Popcorn, Kuchen und Limonade gibt es daher Illustrationen, Zeichnungen, Drucke, Gemälde, Installationen und Objektkunst zu genießen, die die Halle gestalten.

Die erst vor kurzem eröffnete Quartiershalle liegt in der ehemaligen Werkhalle der Bochumer Eisenhütte, die im Dezember 1981 als das autonome Kulturzentrum Bo-Fabrik für 62 Tage besetzt wurde. Lange leerstehend, ist sie heute durch ihre Neugestaltung wieder ein Ort, der gemeinschaftlich genutzt wird und an dem Kultur für möglichst viele stattfinden soll. An diese Geschichte des Ortes schließen wir mit der Kleinen Kunstschau an: Wir laden alle ein, die Lust haben, Kunst zu begegnen!

Wir freuen uns auf Kunst von Gideon Boadu (gee_kwamee), Lioba Gornig (LIO), Julia Alexandi (Hubert_795), Lisa Jarzynski (liesa.late), Jasmin Keune-Galeski, Marlena Otto, Maya Mysteria, Kevin Schott, Nadine Rosengärtner (gender_studies) und Leonie Schlüter (Karate Leonie).

Der Eintritt ist für alle kostenlos!

Für das Wochenende gilt bei dem Besuch der Kunstschau die 2G-plus-Regel sowie Maskenpflicht. Außerdem ist die Anzahl der gleichzeitigen Besuchenden begrenzt, daher stellt euch darauf ein, vor allem bei der Vernissage am Freitag eventuell einen Moment warten zu müssen.

Testzentren in der Nähe:

Testzentrum Bochum City
Husemannplatz 5
bis 18 Uhr geöffnet

Bermudacare
Viktoriastr 59
bis 00 Uhr geöffnet

22.10.2021: It’s getting quizzy!

… die Kulturfabrik lädt zu einem rätselhaften Kneipenquiz ins Neuland ein!
Am Freitag, den 22.10., geht’s um 19.30 Uhr in die Rottstr. 15.

Wichtig:
Bringt eure Smartphones mit, denn die Fragen müssen mit einem eigenen Endgerät über Kahoot.it beantwortet werden. Also kommt pünktlich und mit vollem Akku!
Anmeldung und Download sind vorher nicht notwendig. Die Teilnahme im Team ist mit maximal 3 Personen möglich.

Und noch wichtiger:
Auf die ersten drei Plätze warten GEWINNE GEWINNE GEWINNE!

Das Provisorium macht dicht!

Liebe Alle,

auch wir schließen das Provisorium nun aufgrund der Corona Pandemie und aktuellen Empfehlungen und sagen bis auf Weiteres alle bis Mitte April geplanten, öffentlichen Veranstaltungen ab.

Vor Kurzem haben wir uns noch sehr darüber gefreut, dass wir und ihr das Provisorium noch bis zum Ende der Feministischen Aktionswochen für viele tolle Veranstaltungen nutzen dürfen. Wir hätten die letzten Wochen damit gerne noch ausgiebig zelebriert.

In diesem Sinne, auf bald und auf ein Neues, #staysave und #flattenthecurve !

Love, KFB

Filmvorführung: Solingen 1993

1993 wurde ein rassistischer Brandanschlag auf die Familie Genc in Solingen verübt. 5 junge Frauen und Mädchen verloren am frühen Morgen des 29. Mai ihr Leben. Ihre Namen waren Hatice, Gülüstan, Hülya, Gürsün und Saime. Die jüngtse von ihnen, Saime, war gerade 4 Jahre alt.
Zum 25. Jahrestag sah sich der Drehbuchautor, Senol Güngor, veranlasst diese schreckliche Tat erneut aufzugreifen. Mit Gegenwartsbezug beschreibt er in seinem sozialkritischen Film die Geschichte anhand der bis heute ungebrochenen Bedrohung durch Rassismus. Güngor porträtiert sieben junge Menschen, die ihre Wurzeln in Russland, der Türkei, dem Libanon und Deutschland haben. Im Rahmen eines Schulprojekts befragen sie ihre Eltern zu diesem Ereignis. Ihr sehr unterschiedliches familiäres Umfeld und ihre eigene Lebenswirklichkeit werden authentisch eingefangen.

Der Film wird am 28.11.2019 im Provisorium Bochum gezeigt. Da der Drehbuchautor Senor Güngör der Filmvorführung ebenfalls beiwohnen wird, besteht die Möglichkeit im Anschluss eine Diskussion über den Film, den Brandanschlag und den Umgang mit rassistischen Angriffen zu führen.

Die Filmvorführung wird gemeinsam veranstaltet von: Antifaschistische Linke Bochum, Radio el Zapote und der Kulturfabrik Bochum

Ort:
Provisorium
Dorstener Straße 17
44787 Bochum

01.11.2019: Demonstration am Welt-Kobanê-Tag

Als Mitorganisator*innen und Unterstützer*innen rufen wir am 01.11.2019 zu der Demonstration „Solidarität mit Rojava“ auf.

Lasst uns gegen den türkischen Angriffskrieg gegen die Kurden*innen in Nordsyrien, mit all den damit verbunden Verletzungen des Menschen- und Völkerrechts demonstrieren. Lasst uns gegen den Verrat der Weltmächte am kurdischen Demokratieprojekt in dieser Region auf die Straße gehen. Lasst uns gegen das Schweigen und das stille Hinnehmen der europäischen Staaten, allen voran Deutschlands, an diesem völkerrechtswidrigen Krieg die Stimme erheben. 

Aufruf:

„Der 01. November ist Welt-Kobanê-Tag. Seit 5 Jahren gehen an diesem Tag viele Menschen auf die Straße für die Wahrung der Menschenwürde und der Menschlichkeit, anlässlich der Belagerung der kurdischen Stadt Kobanê seitens des IS. Kobanê wurde Stein um Stein von der YPG und YPJ verteidigt und wurde zum Symbol des Widerstandes.

Am 09.10.2019 begann die Türkei einen völkerrechtswidrigen brutalen Krieg und marschiertein Rojava ein. Mit diesem Feldzug gegen die kurdische Selbstverwaltung und die dort lebendeBevölkerung sind auch Frieden und Demokratie der gesamten Region gefährdet. Die Kurd*innen wurden vom Westen erneut verraten. Die USA und die internationale Koalition haben einen Abzug ihrer Truppen angekündigt und der Türkei so den Weg zu einem Krieg gegen die Region und deren Bevölkerung geebnet.Die kurdischen Widerstandskämpfer*innen in Kobanê, Hesekê, Minbij und all den anderen Orten, kämpfen nicht nur gegen den Aggressor Türkei, sie verteidigen auch ein anderes Gesellschaftsmodell geprägt von Basisdemokratie und Geschlechtergerechtigkeit. Frauen* kämpfen nicht nur in den Verteidigungseinheiten, sondern sie stellen die Vorreiter*innen im Aufbau einer multiethnischen, emanzipierten, demokratischen Gesellschaft dar. Nicht nur die Verwaltung sondern auch die Ökonomie wird demokratisiert. So wird auf allen Ebenen eine demokratisch-ökologische Alternative zur kapitalistischen Moderne aufgebaut.

In Rojava wird nicht nur eine Region verteidigt, sondern die Werte und die Hoffnung der Menschlichkeit! Die Kurd*innen kämpften für ihre Autonomie und gegen die Mörderbanden des sogenannten Islamischen Staates. Wir wollen am 1. November 2019, dem Weltkobanêtag, mit einer Demonstration und Kundgebung auf die Lage in Rojava und Nord-Kurdistan aufmerksam machen und erneut unsere Solidarität mit dem Kampf um demokratische Selbstverwaltung im Mittleren Osten zum Ausdruck bringen.

Es lebe der Widerstand von Kobanê – Es lebe der Widerstand von Rojava!Es lebe die Demokratische Autonomie!

Kommt um 15 Uhr zum Bochumer Hauptbahnhof!“

Herbsttresen

Es ist offiziell, der Herbst hat uns längst eingeholt! Bevor ihr euch jetzt alle einkugelt und zu Siebenschläfern und Haselmäusen mutiert, öffnet die KFB im Provisorium die Pforten zu einem gemütlichen Herbsttresen. Es gibt Maronen zu knabbern, die üblichen Drinks und damit es nicht zu gemütlich wird, legt der Lothar aka LoSoul auf!